Pflege Wolfsburg: Erbe komplett aufgebraucht

Hier ein Bericht eines meiner Kunden. Ein erwartetes Erbe wurde durch zwei Pflegefälle komplett vernichtet.

Thomas J. (Name geändert) ist Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und seit ein paar Jahren mein Kunde. Thomas Eltern haben erst mit über 50 Jahren ein kleines Häuschen gebaut.

Pflege Wolfsburg

Das Haus sollte den perfekten Altersruhesitz von Thomas Eltern darstellen. Eigenkapital war vorhanden, eine Finanzierung stand schnell. Von Thomas Großeltern wurde noch eine Summe von gut 250.000 Euro in Aussicht gestellt, damit stand die komplette Finanzierung der Immobilie.

Eines Tages kam die Nachricht, dass Thomas Opa einen Schlaganfall erlitt. Er überlebte diesen, war allerdings plötzlich auf Hilfe angewiesen. Die Hilfe wurde durch einen Pflegedienst und die Familie organisiert. Auf diese Weise konnte ein weitgehend normales Leben gelebt werden.

Ein paar Monate später erlitt der Opa einen weiteren Schlaganfall. Nachdem er den ersten einigermaßen verkraftet hatte, setzte ihm dieser nun deutlich schlimmer zu. Eine Pflege in ihrem Zuhause in Wolfsburg wurde zunehmend zur Belastung.

Im Kreise der Familie wurde entschieden, dass der Opa von Thomas nun in ein Pflegeheim umziehen sollte. Die häusliche Pflege war so nicht mehr möglich. Da genug angespartes Vermögen vorhanden war, war die Finanzierung des Pflegeplatzes auch kein Problem.

Allerdings verschlechterte sich zeitgleich auch der Gesundheitszustand von Thomas Oma. Sie war mit ihrem Mann seit über 50 Jahren verheiratet gewesen und die veränderte Lebenssituation setzte ihr deutlich zu, was sich in einer Demenz äußerte.

Es kam, wie es kommen musste und sie ging auch in ein Pflegeheim. Nun musste Monat für Monat zweimal Geld für Pflege in Wolfsburg aufgewendet werden.

Das Vermögen schmolz sichtlich im Monatsrythmus. Als die Großeltern von Thomas letzendlich verstarben war auch das Vermögen weitgehend aufgebraucht.

Durch die Zahlung der Pflege in Wolfsburg gerät die Finanzierung in Gefahr

Allerdings war diese Summe ja fest eingeplant in die Finanzierung des Altersruhesitzes von Thomas Eltern. Eine Verlängerung der Finanzierung bei der Bank war unter diesen Umständen, gerade weil der Vater selber kurz vor der Rente war, keine wirkliche Option.

Also sprang mein Kunde hier in die Bresche. Die Finanzierung wurde mit seiner Hilfe nochmal angeschoben und das Haus der Eltern damit gerettet.

Inzwischen ist das Haus bezahlt.

Welchen Lösungsansatz hätte es gegeben?

In diesem speziellen Fall hätte man rechtzeitig eine Pflegerentenversicherung gegen Einmalzahlung abschließen können, um das Vermögen zu schützen. Somit wäre zusätzlich Geld für die Bezahlung der Pflege vorhanden gewesen. Und wäre die versicherte Person gestorben ohne dass der Pflegefall eingetreten wäre, so wäre das Geld aus der Pflegerente an die Angehörigen (bezugsberechtigte Person) ausgezahlt worden.

Rufen Sie mich gerne an, um sich zu Ihrer Vermögenssicherung für das Alter beraten zu lassen.


Florian Rex ist Versicherungsmakler, Generationenberater (IHK) und Vorsorgeprofi aus Wolfsburg

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